Beim Autokauf: Gießen setzt auf Taunus Auto
In Gießen befindet man sich in Mittelhessen und einer Stadt mit rund 91.000 Einwohnern. Bekannt ist der Ort vor allem aufgrund der Universität sowie als Verkehrsknotenpunkt. Das Einzugsgebiet reicht weit über die Stadtgrenze hinaus und schließt den gesamten Lahn-Dill-Kreis ein. Gießen liegt an der Lahn und nicht weit von Marburg sowie Wetzlar entfernt. Die erste Besiedelung erfolgte durch den Bau einer Wasserburg im zwölften Jahrhundert und schon 1248 folgte die erste Erwähnung Gießens als Stadt. Bald übernahm die Landgrafschaft Hessen die Regierung und bauten das heutige Alte Schloss. Prägend für die Entwicklung der Stadt war vor allem das 16. Jahrhundert mit der Stadtbefestigung, dem Bau des Neuen Schlosses sowie der Eröffnung der Universität im Jahr 1607. Zu dieser Zeit gehörte Gießen bereits zu Hessen-Darmstadt, später dann zum Großherzogtum Hessen. Über viele Jahre im 19. Jahrhundert lehrte hier der berühmte Chemiker Justus von Liebig und auch Wilhelm Conrad Röntgen verdingte sich an der Universität. Im Zweiten Weltkrieg wurde Gießen in weiten Teilen zerstört und der Wiederaufbau erfolgt im Geist des modernen Städtebaus, sodass sich viel Architektur aus den 1950er Jahren findet. Sehenswert sind das Mathematikum sowie der Botanische Garten aber auch die zum Teil wiedererrichtete Altstadt mit einige Fachwerkhäusern.
Gießen ist eine Universitätsstadt, was sich auch in der städtischen Ökonomie widerspiegelt. An Unternehmen sind ein Arzneimittelhersteller, ein Produzent von Musikinstrumenten sowie ein Hersteller für Drucker und Kopierer sowie ein Hersteller für Produkte aus Keramik und Ton. Zu erreichen ist die Stadt über verschiedene Schienenverbindungen sowie mehrere Bundesstraßen. Des Weiteren besteht Anschluss An die Autobahnen A480, A485, A45 und A5.
Von Gießen ist es nicht weit zu Taunus Auto und somit an einen der vier Standorte unserer Traditionsunternehmens. Wir haben bewusst auf verkehrsgünstige Lagen geachtet, sodass wir Sie nach kurzer Anfahrt gerne bei uns empfangen. Freuen Sie sich auf einzigartige Fachkompetenz auf Basis von mehr als 90 Jahren Berufserfahrung sowie attraktive Preise. Des Weiteren halten wir eine Fülle an Fahrzeugen für Sie auf Lager und stehen auch als Servicepartner mit Meisterwerkstatt für Sie bereit.
smart – dieser Name bezeichnet nicht nur einige der kleinsten Fahrzeuge auf dem Automarkt, sondern ist auch Programm. Aus dem Englischen übersetzt, bedeutet smart soviel wie „klug“ und genau so lässt sich die Strategie des Firmengründers Nicolas Hayek bezeichnen. Auf dem Markt ist smart seit 1994, das Unternehmen entstand zunächst aus der Zusammenarbeit eines ehemaligen Uhrenmanagers und Daimler-Benz. In den kommenden Jahren wurde smart jedoch zu einem Tochterunternehmen des schwäbischen Autobauers. Die Nähe der beiden Unternehmen zueinander äußert sich auch in den Herstellerschlüsseln beim Kfz-Bundesamt, der mit dem von Mercedes-Benz identisch ist.
Entwicklung von smart als Autohersteller
Man nehme swatch, Mercedes und Art und fertig ist der Firmenname. Bei smart war genau dies die Entwicklung und das Ziel war das Konzept der Swatch-Uhren aus den 1980er Jahren auf ein Auto zu übertragen. Erschwinglich sollten die smart sein und natürlich auch frisch und frech. Zu diesem Zweck zog Uhrenmanager Nicolas Hayek los und sucht zunächst die Kooperation mit Volkswagen. Als die beiden Unternehmen nicht zusammenfanden, sprang Daimler-Benz in die Bresche und brachte geballte Automobilkompetenz mit ein. Was ursprünglich als reines Elektroauto konzipiert war, wurde bald zu einem klassischen Verbrenner und auch die Nähe zu Swatch ging verloren. So kam es 1994 zur Übernahme durch Daimler und zum Bau eigenständiger Fahrzeuge, die nur noch bedingt mit der Grundidee zu tun hatten. Mitgründer Nicolas Hayek kehrte smart im Jahr 1998 den Rücken, seitdem ist smart eine reine Daimler-Tochter.
Eine der Besonderheiten von smart bestanden im Vertrieb über „smart center“, die weithin sichtbar waren. Der Architekt Ralph Küster entwickelte hierzu ein Konzept in Modulbauweise und in Form von aufgetürmten Kleinstwagen, die natürlich zu regelrechten Blickfängern avancierten. Zu dieser Zeit existierten die smart sowohl in einer geschlossenen Form als auch als Roadster und auch im Carsharing wurden die Fahrzeuge vielfach eingesetzt. Im Jahr 2005 waren es stolze 106 smart center, doch wurde das Konzept zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt und die smart werden seither gemeinsam mit Mercedes-Benz und weitgehend an denselben Standorten vertrieben.
Im Jahr 2007 war vor allem der smart fortwo gefragt, im Jahr 2014 gesellte sich mit dem forfour auch ein etwas größerer Kleinwagen mit der DNA des Renault Twingo hinzu. Die Zusammenarbeit zwischen Daimler und Renault-Nissan funktioniert seitdem reibungslos und auch der Werkstuner Brabus wird immer wieder ins Boot geholt, um die kleinen Flitzer in echte „Rennsemmel“ zu verwandeln. Auch zu haben ist ein elektrisch angetriebener smart, wobei allen Fahrzeugen der Wendekreis von weniger als sieben Meter gemeinsam ist. Absatzmärkte sind sowohl Deutschland als auch die USA und China – um nur einige Länder zu nennen.
smart und der Rennsport
Ist smart eine Motorsportmarke? Nicht direkt, denn die kleinen Modelle traten bislang in keiner der offiziellen Rennserien auf. Wer allerdings einen Blick auf die Tuning-Welt wirft, begegnet jeder Menge smart und auch private Rennställe setzen auf die Fahrzeuge. Eines der Länder, in denen die Marke besonders zur Geltung kommt, ist Italien. Hier wird ein eigener smart EQ fortwo e-cup ausgefahren und international wird auch ein 4twocup ausgeschrieben. Spannend ist dabei, dass die kleinen Boliden problemlos Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h erreichen.
smart und die Innovationen
Ein Auto, das gemeinsam mit einem Uhrenhersteller gebaut wird? Allein diese Idee war schon revolutionär und auch die Wiederentdeckung des Kleinstwagens kann als innovative Leistung angesehen werden. Erinnerungen an die Isetta oder auch den alten Fiat 500 werden unwillkürlich wach und in puncto Umweltfreundlichkeit sind die smart allein aufgrund ihrer Ausmaße überaus vorzeigbar. Des Weiteren wurden die Autos im Rahmen des Turmkonzepts regelrecht inszeniert und erhielten somit einen hohen „Pop-Appeal“. Endgültig zur Innovationsmarke wurde smart durch das Setzen auf elektrische Antriebe und die weitreichenden Kooperationen im Bereich Carsharing und Shared Mobility.
Derzeitige Fahrzeuge von smart
Die aktuelle Modellpalette von smart fällt durch ihre Beschränkung auf das Wesentlich auf. Der Zweitürer ist der fortwo, der Viertürer heißt forfour und beide Modelle sind genau genommen noch Kleinstwagen. Erhältlich sind die smart entweder mit Verbrennungsmotoren oder in elektrischen Varianten und wer möchte, findet immer auch getunte Varianten. Kennzeichnend ist stets der beachtliche Komfort, der klar daraus hinweist, dass man hier in eine Tochtermarke von Mercedes-Benz steigt.