Für Ihren Autokauf in Fulda – ab zu Taunus Auto
Fulda ist eine Stadt in Osthessen und liegt am gleichnamigen Fluss. In der Region handelt es sich mit rund 68.000 Einwohnern um den größten Ort und somit ein Oberzentrum. Kennzeichnend ist der Sitz eines einflussreichen katholischen Bistums und natürlich der Dom St. Salvator. Auch befindet man sich in Fulda ziemlich genau auf dem Mittelpunkt Deutschlands mit kurzen Wegen nach Bayern sowie Thüringen. Die Geschichte des Ortes beginnt mit der Missionierung des achten Jahrhunderts und der Gründung eines Klosters, in dem der heilige Bonifatius begraben ist. Das Reichskloster war zwischenzeitlich der größte Kirchenbau nördlich der Alpen und im zwölfte und 13. Jahrhundert entwickelte sich Fulda zur Stadt. Die Äbte des Klosters bekleideten im Heiligen Römischen Reich die Rolle von Reichsfürsten, was die Wichtigkeit unterstreicht. Auch in den folgenden Jahrhunderten blieben die Fürstäbte prägend und zwischenzeitlich existierte sogar eine Katholische Universität. Erst 1810 verlor Fulda seine Eigenständigkeit und wurde nach einigen Jahren Kurhessen zugeteilt, das ab 1866 Teil Preußens war. Bis heute ist die Stadt stark katholisch geprägt, was sich sowohl am Dom als auch an einer Reihe weiterer sehenswerter Kirchen zeigt. Ebenfalls lohnenswert sind das Stadtschloss und das Barockviertel.
Wirtschaftlich profitierte Fulda lange Zeit von der verkehrsgünstigen Lage an der Straße zwischen Frankfurt und Leipzig. Im Kontext der Industrialisierung entstanden Webereien sowie Metallverarbeiter, wobei Großindustrie weitgehend ausblieb. Das heutige Fulda ist durch zahlreiche Mittelständler gekennzeichnet, teilweise aus dem Bereich der Elektrotechnik, Maschinenbau und Reifenherstellung. Untermauert wird die Bedeutung der Stadt durch den ICE-Bahnhof, zudem existieren verschiedene Bundesstraßen und Anschluss an die Autobahnen A7 und A66.
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smart – dieser Name bezeichnet nicht nur einige der kleinsten Fahrzeuge auf dem Automarkt, sondern ist auch Programm. Aus dem Englischen übersetzt, bedeutet smart soviel wie „klug“ und genau so lässt sich die Strategie des Firmengründers Nicolas Hayek bezeichnen. Auf dem Markt ist smart seit 1994, das Unternehmen entstand zunächst aus der Zusammenarbeit eines ehemaligen Uhrenmanagers und Daimler-Benz. In den kommenden Jahren wurde smart jedoch zu einem Tochterunternehmen des schwäbischen Autobauers. Die Nähe der beiden Unternehmen zueinander äußert sich auch in den Herstellerschlüsseln beim Kfz-Bundesamt, der mit dem von Mercedes-Benz identisch ist.
Entwicklung von smart als Autohersteller
Man nehme swatch, Mercedes und Art und fertig ist der Firmenname. Bei smart war genau dies die Entwicklung und das Ziel war das Konzept der Swatch-Uhren aus den 1980er Jahren auf ein Auto zu übertragen. Erschwinglich sollten die smart sein und natürlich auch frisch und frech. Zu diesem Zweck zog Uhrenmanager Nicolas Hayek los und sucht zunächst die Kooperation mit Volkswagen. Als die beiden Unternehmen nicht zusammenfanden, sprang Daimler-Benz in die Bresche und brachte geballte Automobilkompetenz mit ein. Was ursprünglich als reines Elektroauto konzipiert war, wurde bald zu einem klassischen Verbrenner und auch die Nähe zu Swatch ging verloren. So kam es 1994 zur Übernahme durch Daimler und zum Bau eigenständiger Fahrzeuge, die nur noch bedingt mit der Grundidee zu tun hatten. Mitgründer Nicolas Hayek kehrte smart im Jahr 1998 den Rücken, seitdem ist smart eine reine Daimler-Tochter.
Eine der Besonderheiten von smart bestanden im Vertrieb über „smart center“, die weithin sichtbar waren. Der Architekt Ralph Küster entwickelte hierzu ein Konzept in Modulbauweise und in Form von aufgetürmten Kleinstwagen, die natürlich zu regelrechten Blickfängern avancierten. Zu dieser Zeit existierten die smart sowohl in einer geschlossenen Form als auch als Roadster und auch im Carsharing wurden die Fahrzeuge vielfach eingesetzt. Im Jahr 2005 waren es stolze 106 smart center, doch wurde das Konzept zu einem späteren Zeitpunkt eingestellt und die smart werden seither gemeinsam mit Mercedes-Benz und weitgehend an denselben Standorten vertrieben.
Im Jahr 2007 war vor allem der smart fortwo gefragt, im Jahr 2014 gesellte sich mit dem forfour auch ein etwas größerer Kleinwagen mit der DNA des Renault Twingo hinzu. Die Zusammenarbeit zwischen Daimler und Renault-Nissan funktioniert seitdem reibungslos und auch der Werkstuner Brabus wird immer wieder ins Boot geholt, um die kleinen Flitzer in echte „Rennsemmel“ zu verwandeln. Auch zu haben ist ein elektrisch angetriebener smart, wobei allen Fahrzeugen der Wendekreis von weniger als sieben Meter gemeinsam ist. Absatzmärkte sind sowohl Deutschland als auch die USA und China – um nur einige Länder zu nennen.
smart und der Rennsport
Ist smart eine Motorsportmarke? Nicht direkt, denn die kleinen Modelle traten bislang in keiner der offiziellen Rennserien auf. Wer allerdings einen Blick auf die Tuning-Welt wirft, begegnet jeder Menge smart und auch private Rennställe setzen auf die Fahrzeuge. Eines der Länder, in denen die Marke besonders zur Geltung kommt, ist Italien. Hier wird ein eigener smart EQ fortwo e-cup ausgefahren und international wird auch ein 4twocup ausgeschrieben. Spannend ist dabei, dass die kleinen Boliden problemlos Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h erreichen.
smart und die Innovationen
Ein Auto, das gemeinsam mit einem Uhrenhersteller gebaut wird? Allein diese Idee war schon revolutionär und auch die Wiederentdeckung des Kleinstwagens kann als innovative Leistung angesehen werden. Erinnerungen an die Isetta oder auch den alten Fiat 500 werden unwillkürlich wach und in puncto Umweltfreundlichkeit sind die smart allein aufgrund ihrer Ausmaße überaus vorzeigbar. Des Weiteren wurden die Autos im Rahmen des Turmkonzepts regelrecht inszeniert und erhielten somit einen hohen „Pop-Appeal“. Endgültig zur Innovationsmarke wurde smart durch das Setzen auf elektrische Antriebe und die weitreichenden Kooperationen im Bereich Carsharing und Shared Mobility.
Derzeitige Fahrzeuge von smart
Die aktuelle Modellpalette von smart fällt durch ihre Beschränkung auf das Wesentlich auf. Der Zweitürer ist der fortwo, der Viertürer heißt forfour und beide Modelle sind genau genommen noch Kleinstwagen. Erhältlich sind die smart entweder mit Verbrennungsmotoren oder in elektrischen Varianten und wer möchte, findet immer auch getunte Varianten. Kennzeichnend ist stets der beachtliche Komfort, der klar daraus hinweist, dass man hier in eine Tochtermarke von Mercedes-Benz steigt.